Biografie

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Gustavo Gimeno ist seit 2015 Musikdirektor des Luxembourg Philharmonic und seit 2020/21 des Toronto Symphony Orchestra. Er ist designierter Musikdirektor des Teatro Real und wird seine Position in der Saison 2025/26 antreten.

Gustavo Gimeno & das Toronto Symphony Orchestra
In der Saison 2022/23 setzen Gimeno und das Toronto Symphony Orchestra die Jubiläums-Feierlichkeiten zu ihrem 100-jährigen Bestehen mit großen symphonischen Konzerten fort, darunter Bruckners Symphonie Nr. 4, Prokofjews Suite aus Romeo und Julia und Rimski-Korsakows Scheherazade; mit Solisten wie Yo-Yo Ma, Yuja Wang, Yefim Bronfman und Jean-Guihen Queyras. Im Frühjahr 2023 begeben sich Gustavo Gimeno und das TSO auf eine erste gemeinsame Tournee durch Nordamerika, die u.a. Konzerte in der Carnegie Hall in New York City, den jährlichen Orchesteraustausch des TSO mit dem National Arts Centre Orchestra aus Ottawa und das Debüt des Orchesters im Chicago Symphony Center umfasst.

Gustavo Gimeno & das Luxembourg Philharmonic
Mit dem Luxembourg Philharmonic erkundet Gimeno in der kommenden Saison Repertoire wie Strauss’ Ein Heldenleben, Mahlers Symphonie Nr. 6, Lutoslawskis Konzert für Orchester und Tschaikowskys Symphonie Nr. 5. Internationale Tourneen waren in den letzten sechs Jahren ein wichtiger Bestandteil von Gimenos Engagement mit dem OPL. 2023 wird er mit dem Luxembourg Philharmonic Tourneen in die Schweiz, nach Österreich, Ungarn und zum ersten Mal nach Korea unternehmen. Während seiner Amtszeit war er mit dem Luxembourg Philharmonic in vielen der renommiertesten Konzertsäle Europas und Südamerikas zu Gast; u.a. trat Gimeno bereits mit Daniel Barenboim, Gautier Capuçon, Anja Harteros, Leonidas Kavakos, Bryn Terfel, Yuja Wang, Frank Peter Zimmermann und Martin Grubinger auf. Ein Höhepunkt war die Aufführung der gesamten Beethoven-Klavierkonzerte mit Krystian Zimerman.

Aufnahmeprojekte mit harmonia mundi
Seit April 2022 ist Gustavo Gimeno Exklusivkünstler bei harmonia mundi. Ihr erstes gemeinsames Aufnahmeprojekt umfasst Rossinis Stabat Mater mit dem Luxembourg Philharmonic, Maria Agresta (Sopran), Daniella Barcellona (Mezzosopran), Rene Barbera (Tenor), Carlo Lepore (Bass) und dem Wiener Singverein. Das im August 2022 erschienene zweite Album vereint zwei Ballette von Strawinsky (Feuervogel und Apollon musagète). Im Mai 2023 erscheint eine Einspielung von Puccinis Messa da Gloria mit dem Luxembourg Philharmonic, Orfeó Català, Charles Castronovo und Ludovic Tézier. Mit dem Toronto Symphony Orchestra, dem Pianisten Marc-André Hamelin und der Ondes Martenot-Spielerin Nathalie Forget wird Gimeno 2023 außerdem Messiaens Turangalîla-Sinfonie bei harmonia mundi veröffentlichen.

Weltweit gefragt
Gustavo Gimeno ist weltweit gefragter symphonischer Gastdirigent: In der Saison 22/23 wird er erstmals mit der Staatskapelle Berlin und dem Orchestre Philharmonique de Radio France auftreten und außerdem zu den Münchner Philharmonikern zurückkehren. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre National de France, dem Schwedische Radio-Sinfonieorchester, dem London Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, den Sinfonieorchestern von San Francisco, Boston und Chicago, dem National Symphony Orchestra Washington, dem Cleveland Orchestra und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Außerdem wird Gimeno regelmäßig zum Royal Concertgebouworkest eingeladen. Tourneen führten ihn unter anderem bis nach Japan und Taiwan.
Als Operndirigent wird er für große Aufführungen an renommierte Häuser wie das Liceu Opera Barcelona, das Opernhaus Zürich und das Teatro Real Madrid eingeladen. Im Januar 2023 kehrt Gimeno an den Palau de les Arts Reina Sofia zurück, um Katie Mitchells Produktion von Jenůfa zu dirigieren.

Vergangene Aufnahmeprojekte
Bei Pentatone spielten Gustavo Gimeno und das Luxembourg Philharmonic eine viel beachtete Komponistenserie ein. Zu den Veröffentlichungen gehören eine Monographie von Francisco Coll mit dem Violinkonzert mit Patricia Kopatchinskaja, Schostakowitschs Symphonie Nr. 1 und Bruckners Symphonie Nr. 1, Ravels gesamte Ballettmusik zu Daphnis et Chloé, Mahlers Symphonie Nr. 4, Strawinskys Rite of Spring, Rossinis Petite Messe solennelle und César Francks Symphonie in d-Moll.

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